Therapie von schlafbezogenen Atmungsstörungen innerhalb der Kardiologie
Schlafbezogene Atmungsstörungen können negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben. Sauerstoffmangel, Rechtsherzbelastung, langsamer Herzschlag während der Atempause, schneller Herzschlag sowie Blutdruckanstieg bei der Weckreaktion sind hier hauptsächlich zu nennen.
Als Folgeerkrankungen können sich eine Viszerale Adipositas (Übergewicht durch Fettgewebe in den Eingeweiden), eine Hyperlipidämie (erhöhte Konzentration von Fetten im Blut), eine Insulinresistenz bzw. ein Diabetes (erhöhter Blutzucker) oder eine Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) einstellen. Alle diese sind Risikofaktoren für die Gefäßverkalkung mit dem Risiko eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls.
Um diese kardiovaskulären Krankheiten zu vermeiden, steht in der Therapie von schlafbezogenen Atmungsstörungen in der Kardiologie vor allem die Beseitigung ihrer Ursachen an erster Stelle.
Hier setzt Intersleep aber zuerst auf eine Behandlung der Atemstörung während des Schlafes begleitet von Sport- und Bewegungstherapie, Gewichtsabnahme, Ernährungsberatung und Psychologie. Damit kann das Beschwerdebild und Risiko für kardiologische Erkrankungen schon deutlich verringert werden. Es kommt zu einer Besserung der Herz-Kreislauf-Situation, mehr Lebensqualität und einer höheren Leistungsfähigkeit. Parallel dazu kann eine medikamentöse Therapie zum Einsatz kommen.
Sollten invasive bzw. operative Maßnahmen angezeigt sein, arbeitet Intersleep mit renommierten Fachkliniken der Interventionellen und Kardiovaskuären Chirurgie zusammen.